Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft – 10 Punkte
1. Nationale Rahmenbedingungen
Nicht zutreffend.
2. Mögliche Aktivitäten / Inhalte
a. Grundvoraussetzungen
Hauptaktivität: Zusammenarbeit und gemeinsame Projekte mit Privatwirtschaft
- Bestandsaufnahme von relevanten Akteuren aus der Privatwirtschaft erstellen und alle 2 Jahre aktualisieren
- Regelmäßige Gespräche mit allen relevanten Branchen zu den Themenbereichen des Klimapakts
- Konkrete Projekte sind geplant.
- Einbindung in Erarbeitung und Umsetzung von Maßnahmen, welche direkt den Geschäftsbereich betreffen (Bsp. Lokale Geschäfte und Reparaturangebote)
b. Weiterführende Schritte
Zusatzaktivitäten
- Kooperationsprogramme und/oder -Maßnahmen mit der lokalen und regionalen Wirtschaft / Gewerbe sind durch die Gemeinde eingeführt:
- Sensibilisierungsaktionen in Unternehmen
- Regelmäßige Unternehmerstammtische, Organisation von thematischen Arbeitsgruppen der Unternehmen
- Organisation von Informationstagen für Wirtschaftsakteure.
- Durch die Gemeinde initiierte und unterstützte Unternehmensnetzwerke
- Sensibilisierung der Unternehmen zu erneuerbaren Energien (Tendering, etc.)
- Organisation von oder Teilnahme an spezifischen Programmen in Zusammenarbeit mit den ZAs oder Unternehmen
- Mobilität: Beteiligung von Gemeinden zusammen mit Unternehmen an gemeinsamen Workshops und Projekten, z.B. Bike to work für nachhaltige Mobilität während der Europäischen
Mobilitätswoche im September jeden Jahres, Förderung Home-Office
- Planung oder Erweiterung von ZAE nach den Prinzipien der Circular Eonomcy
3. Indikatoren zur Nachverfolgung der Wirkung
Empfohlene Indikatoren
- Anzahl der an Workshops oder Arbeitsgruppen beteiligten Unternehmen
- Anzahl der Personen, die sensibilisiert sind, sich an Kommunikations- oder Kooperationsaktivitäten beteiligen
- Anzahl der Initiativen/Projekte, die mit lokalen privaten Akteuren eingerichtet wurden
- Eingesparte t CO2/Energie
- Kommunikationsmaßnahmen
4. Hilfestellung / Arbeitswerkzeuge
- IMS Luxembourg kann dabei helfen, Unternehmen gezielt und effektiv anzusprechen und Prozesse vor Ort umzusetzen.
- FNR kann bei der Identifizierung von kompetenten Forschern und Projektgeldern behilflich sein
- SDK fir Betriber (z.B. CE im Rahmen von SDK Innovationsprojekten)
- Studie „Méthodes et Outils pour la mise en oeuvre de l’économie circulaire dans les ZAE au Luxembourg“
- Luxembourg Institute of Science and Technology (LIST)
- LuxInnovation
- Akaf[plus] - Nachhaltige Beschaffung in der Gemeinde
- Kampagne "Ech kafe clever"
- EBL- Leitfaden fir den Ëmweltschutz op Gemengeniveau
- LEADER-initiative
- CoBees
- Reconomy
5. Praktische Beispiele
- AGORA
- Hotspot Kreislaufwirtschaft Wiltz
- “Gringgo” – Kooperative für umweltfreundliche, ethische und faire Angebote aus dem Westen Luxemburgs
- ClimEEC a.s.b.l
- Gewerbegebiet „Op Herbett“ der Gemeinde Schifflingen
- Innovation Hub Dudelange
- BlueCity Rotterdam
- Facilitec
- Mertzig4all
6. Hinweise
- Circular Economy Maßnahme
- Auch regionale Projekte berücksichtigen.
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