Kommunaler Fuhrpark
1. Nationale Rahmenbedingungen
- MODU 2.0 :Nationale Mobilitätsstrategie als konzeptuelle Ausgangsbasis
2. Mögliche Aktivitäten / Inhalte
a. Grundvoraussetzungen
Analyse
- Situationsanalyse z.B.
- Fahrzeugbestand,
- Einsatzmöglichkeiten,
- Einsatzzeiten,
- Treibstoffverbrauch,
- Anmeldungsjahr oder falls bekannt EURONORM
- Hauptaktivität: Effizienter Fahrzeugeinsatz
- Verwendung leiser Reifen nach EU eingeführter Reifenetikette
- Prüfung und Einführung von effizienten Mobilitätsmodellen und gemeindeübergreifender Zusammenarbeit
- Beschaffung von Elektro-, und Plugin-Hybridfahrzeugen oder Fahrzeugen aus "Bestenliste" (Oekotopten), idealerweise als Car-Sharing, so dass diese Fahrzeuge auch abseits der Arbeitszeiten im Sinne einer Synergie von Anrainern genutzt werden können.
b. Weiterführende Schritte
Kommunikation und Kooperation
- Darstellung / Veröffentlichung der Resultate
- Kommunikation (z.B. Beschriftung der Fahrzeuge mit innovativen Antriebstechnologien)
- Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden z.B. interkommunale Fahrzeugnutzung bei Baggern, Straßenreinigungsfahrzeugen
- Sharingangebot von Gemeindefahrzeugen für Vereine
Digitalisierung
- Installation von intelligenten Ladestationen zur Unterstützung der Elektrifizierung des kommunalen Fuhrparks
3. Indikatoren zur Nachverfolgung der Wirkung
KPI
- Anteil E-Fahrzeuge an kommunalem Fuhrpark (vollelektrisch)
4. Hilfestellung / Arbeitswerkzeuge
- Planungshilfe Elektromobilität myenergy
- Oekotopten.
5. Praktische Beispiele
- Diffbus – emissionsfreier Personenverkehr innerhalb Differdange
- https://nationaler-radverkehrsplan.de/de/praxis/einsatzmoeglichkeiten-von-lastenraedern-kommunalen
6. Hinweise
Luftqualitätsmaßnahme